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J. S. Bach

h-moll-Messe

Samstag, 12. Juli | 19 Uhr
Stephanskirche

Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe ist eine der beeindruckendsten Kompositionen der Musikgeschichte. Die monumentale Komposition, die Bach über viele Jahre hinweg schuf, vereint die gesamte Bandbreite seiner kompositorischen Fähigkeiten und ist eine wahre Schatztruhe voller musikalischer Schönheit und spiritueller Tiefe. Das Werk ist ein Kaleidoskop aus unterschiedlichsten musikalischen Stilen und Stimmungen. Von majestätischen Chören bis hin zu intimen Soli werden Zuhörer*innen auf eine musikalische Reise durch die menschliche Seelegeführt. Bachs meisterhafte Verarbeitung des lateinischen Messtextes lässt die Worte lebendig werden – aber auch unabhängig vom Textinhalt ist die h-Moll-Messe ein Fest für die Ohren: komplexe Harmonien und eine beeindruckende Stimmführung bieten eine klangliche Pracht, die ihresgleichen sucht.

Vokalensemble Konstanz
Marie-Sophie Pollak (Shirley Suarez)

Johanna Zimmer, Sopran

Die Sopranistin Johanna Zimmer ist sowohl in der zeitgenössischen Musik als auch im Liedund Oratorien fach eine gefragte Interpretin. Mit Partien in modernen Opern gastierte sie u.a. an der Deutschen Oper Berlin und den Opernhäusern von Oslo, Antwerpen und Gent sowie bei den Schwetzinger und Bregenzer Festspielen und der Biennale Venedig. Konzertengagements führten sie zu Festivals in Europa, Asien und den USA. Sie arbeitete mit dem SWR Symphonieorchester und Orchestre de Radio France sowie mit Klangkörpern wie Klangforum Wien und Ensemble Modern und Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Bas Wiegers und Emilio Pomarico. Johanna Zimmer gab Meisterkurse bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, der Modern Academy Hongkong, der Young Composers Academy Lugano sowie am California Institute of the Arts Los Angeles und der American University Cairo.

(Bildrechte: Manu Theobald)

Elvira Bill (Matthias Baus)

Seda Amir-Karayan, Alt

Seda AmirKarayan ist eine international gefragte Konzertaltistin und Liedsängerin. Sie trat u.a. in der Elbphilharmonie, in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, im Herkulessaal der Münchner Residenz, im Berliner Dom, in der Liederhalle Stuttgart, beim Bachfest Leipzig, bei der Bachwoche Stuttgart, beim Rheingau Musik Festival sowie beim Musikfest Stuttgart auf und arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Ton Koopman, Frieder Bernius, Helmuth Rilling, HansChristoph Rademann, Alessandro De Marchi, Enoch zu Guttenberg, Denis Rouger, Kay Johannsen, Jörg Halubek, Fritz Krämer oder Horst Meinardus. Siemusiziert mit renommierten Klangkörpern, darunter die Stuttgarter Philharmoniker, L’arpa festante, Il Gusto Barocco, die Bayerische Kammerphilharmonie, Stiftsbarock Stuttgart und das Freiburger Bachorchester.

(Bildrechte: Fritz Krämer)

Daniel Schreiber

Maximilian vogler, Tenor

 

Maximilian Vogler studierte bei Gerhild Romberger in Detmold und bei Werner Güra in Zürich, wo er sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Sein professionelles Bühnendebüt gab Vogler 2023 an der Staatsoper Stuttgart in Bachs JohannesPassion. Im selben Jahr trat er in Paisiellos La Molinara beider Kammeroper Schloss Rheinsberg auf. Als gefragter Konzertsolist arbeitet Vogler mit renommiertenEnsembles wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Rundfunksinfonieorchester Berlin zusammen. Eine besonderw Verbindung pflegt Vogler zum Orige Festival in der Schweiz, wo er regelmäßig Programme kuratiert und aufführt. Er ist Preisträger des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg und erhielt den Förderpreis „Junge Kunst“ der Stadt Konstanz. Zudem wurde er durch verschiedene Stiftungen gefördert.

Klaus Mertens

Tobias Ay, Bass

Wärme, Natürlichkeit und Flexibilität sind die Markenzeichen der Stimme des jungen Leipziger Baritons Tobias Ay und werden ihm von Kritik und Publikum gleichermaßen attestiert. Zu seinem Repertoire zählen Lieder der Renaissance ebenso wie die großen romantischen Oratorien partien bis hin zu Opern des 20./21. Jahrhunderts. Sein Hauptaugenmerk liegt auf den Werken Johann Sebastian Bachs und seiner Zeitgenossen, die er u.a. unter der Leitung von HansChristoph Rademann, Marcus Creed u.v.a. interpretiert. Dabei arbeitet er regelmäßig mit führenden Klangkörpern wie dem Freiburger Barockorchester, der Lautten Compagney Berlin, dem Orchester der Bach Akademie Stuttgart oder Holland Baroque zusammen. Tobias ist gern gesehener Gast internationaler Spitzenchöre wie Collegium Vocale Gent, der Gaechinger Cantorey, der Zürcher Singakademie oder dem MDRRundfunkchor.

(Bildrechte: Ulrike Kase)

Vokalensemble Konstanz

Konstanzer kammerchor

Der Konstanzer Kammerchor ist ein semiprofessioneller Kammerchor und pflegtbewusst ein breites musikalisches Spektrum mit geistlichen und weltlichen Chorwerken unterschiedlichster Stile und Epochen. Außergewöhnliche und innovative Programme sind ein Markenzeichen des Ensembles und so entstehen regelmäßig kreative Kooperationen und interdisziplinäre Konzertformate. Der Schwerpunkt liegt auf anspruchsvoller A CappellaMusik aus allen Jahrhunderten bis zur Gegenwart. Regelmäßig bringt der Chor selten aufgeführte Musik zu Gehör, vergibt Auftragskompositionen und gestaltet Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen zeitgenössischer Musik. Gleichzeitig stehen immer wieder auchoratorische Werke mit Orchester auf dem Programm sowie Kooperationen mit verschiedensten Instrumentalund Vokalsolist*innen. Zahlreiche Konzertreisen ergänzten die Konzerttätigkeit des Chores.

L'arpa festante

LA Banda

Als im Jahre 1996 bei den Fürther Kirchenmusiktagen das Orchester LA BANDA seinen ersten Auftritt hatte, war nicht absehbar, dass viele Jahre später ein Rückblick auf hunderte erfolgreicher Konzerte mit Musik von Monteverdi bis Brahms möglich sein würde. In wechselnden Besetzungen hat es das „Orchester auf historischen Instrumenten“ immer wieder von Neuem vermocht, die Werke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Haydn, Brahms, aber auch von unbekannten Komponisten wie J. Ch.Smith, Graun oder Zelenka zum Leben zu erwecken. „In wechselnden Besetzungen“meintaus einem großen Pool von erfahrenen und hoch motivierten Musikern aus der „Originalklangszene“ von Claudia Schwamm, der Seele des Orchesters speziell zusammengestellt, für jedes einzelne Projekt neu. Und was 1996 ein Wagnis schien, ist eine Erfolgsgeschichte geworden.

(Bildrechte: G.Nagel)

Fabienne Schwarz-Loy

Fabienne SchwarzLoy studierte mit den Hauptfächern Dirigieren und Gesang an den Musikhochschulen Stuttgart und Paris. Zahlreiche Meisterkurse und Stipendienergänzten ihre Ausbildung. Ihr Schwerpunkt liegt auf anspruchsvollen A CappellaWerken und Chorsinfonikaktuell leitet sie neben dem Konstanzer Kammerchor auch seit 2013 das Ensemble „chor:werk badenwürttemberg“. In ihrer Arbeit spielen seit jeher außergewöhnliche Konzertformate, interdisziplinäre Projekte und das Schaffen von grenzübergreifenden Kulturerlebnissen eine zentrale Rolle. Durch eine rege Ensembletätigkeit konnte sie wertvolle Erfahrungen u.a. am Staatstheater Stuttgart, im Württembergischen Kammerchor, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Festival Junger Künstler Bayreuth und dem Musikfest Stuttgart sammeln. Sie ist zudem als Dozentin für Chorleitung, Stimmbildung, Musikmanagement und Leadership gefragt

Johanna Zimmer | Sopran

Seda Amir-Karayan | Alt

Maximilian Vogler | Tenor

Tobias Ay | Bass

Konstanzer Kammerchor

Barockorchester La Banda

Fabienne Schwarz-Loy | Leitung

Eintritt

VV 45-38-31-24 € 

AK 50-42-35-27 €

 

Tickets

Vorverkauf startet am 1. Mai

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